Regional und handgemacht: Whesskey, eine hessische Erfolgsgeschichte

„Stolz führen wir die Tradition unserer Ahnen fort und brennen mit Leib und Seele für unsere Arbeit“, so lautet die Philosophie der traditionsreichen Brennerei Höhler aus dem Untertaunus. Der Familienbetrieb kreiert seit über 125 Jahren in der vierten und fünften Generation Qualitätsdestillate aus den unterschiedlichsten Rohstoffen. Bis zur Jahrestausendwende wurden hier überwiegend klassische Obst- und Kornbrände hergestellt.

„Im Herbst 2000 hatte ein befreundeter Landwirt die ‚Schnapsidee‘, Whisky aus seinem Mais brennen zu lassen. So entstand 2004 der erste hessische Mais-Whisky“, sagt Maren Küsel (geb. Höhler), Inhaberin der Brennerei. „Ein Name für das Destillat war bald gefunden, den Bezug zur Heimat in sich tragend. Es wurde ein Wortspiel aus Whesskey® und Hessen. Der Whesskey® war geboren.“

Seit mittlerweile mehr als zwanzig Jahren brennt das Tochter-Vater-Gespann aus Maren Küsel (Edelbrand-Sommelière) und Holger Höhler (Brennermeister und Edelbrand-Sommelier) nun schon den hessischen Whisky. Überrascht vom Erfolg und der hohen Nachfrage hat das Duo die Qualität ständig verbessert, so Maren Küsel: „Unser Whisky ist unter dem Markennamen Whesskey® inzwischen nicht nur in Deutschland sehr bekannt, sondern findet auch international immer mehr Liebhaber.“

Die Brennerei verwendet für ihre verschiedenen Whesskey® Sorten unterschiedliche Getreidearten: ungemälzte Gerste, Triticale und Dinkel aus Kettenbach ebenso wie spezielle Brennereimalze, die seit Jahren von einer Mälzerei in Süddeutschland bezogen werden. Von Beginn an wurde mit verschiedenen Getreide- und Malzmischungen experimentiert. Die besten und interessantesten hat die Familie über die Jahre weiterverwendet und aus Erfahrung neue Malzkreationen destilliert und eingelagert.

Nach der Vergärung wird die Maische in einer kleinen Kupferbrennblase behutsam destilliert und der sogenannte New Make für mindestens drei Jahre und einen Tag in Holzfässer eingelagert. Für die Lagerung nutzt die Brennerei Höhler Eichenholzfässer, aber auch ausgefallene Hölzer wie z. B. Kastanie. Maren Küsel: „So reift der Whesskey® bis zu seiner Vollendung bei optimalem Klima im Fasslager. Alle unsere verschiedenen Whesskey® Sorten werden mit weichem Quellwasser auf Trinkstärke herabgesetzt und ohne Kühlung filtriert, daher sind Absetzungen möglich.“

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